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10 Strategien der Manipulation

Wir sollten endlich klar erkennen, wie sehr wir manipuliert werden. Hauptfaktoren sind Angsterzeugung und Medienmacht

https://twitter.com/RealWsiegrist/status/1665969794166685697?s=20

https://waltisiegrist.locals.com/upost/1571799/manipulation-der-massen-durch-panik

00:21:05
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Skandal

Impfstoffe enthalten DNA

DNA gelangt in die Eierstöcker geimpfter Frauen!

Im Bundestag zeigt der Sachverständige Dr. Kirchner Befunde eines Magdeburger Labors: Grenzwerte für DNA in den Impfstoffen werden weit überschritten.

Laut Impfwerbung bleiben Fettkügelchen (LNP) an der Einstichstelle und transportieren mRNA, die rasch abgebaut wird, in unsere Körperzellen, die daraufhin Spikes produzieren. Die Realität sieht anders aus:

1. Obduktionen ergaben, dass sich der Impfstoff, statt an der Einstichstelle zu verbleiben, im gesamten Körper verteilt und fast überall Thrombosen oder Infarkte auslösen kann.

2. Bestandteil ist streng genommen keine mRNA, sondern modRNA, die längere Zeit im Körper nachgewiesen wurde. Der Abschaltmechanismus der Spikeproduktion ist unklar.

3. Nun stellt sich heraus, dass die Stoffe stark mit DNA kontaminiert sind. Welche Konsequenzen das hat, ist wiederum unklar.

Das alles erinnert an mRNA in der Muttermilch: Erst wurde behauptet, es sei unmöglich. Nach dem ...

00:02:14
911 ist der Lackmustest für die Redefreiheit
00:10:35

Dies sind Fotos eines Veteranen der SS-Division Galizien, der vom kanadischen Parlament, dem kanadischen Premierminister und dem Präsidenten der Ukraine mit stehenden Ovationen bedacht wurde. Er veröffentlichte diese Fotos von sich selbst in dieser Division während der Ausbildung in Deutschland. Auf dem ersten Foto steht er in der Mitte, auf dem zweiten Foto ist er der zweite von links und auf dem dritten Foto steht er ohne Helm neben dem Maschinengewehr.

https://x.com/I_Katchanovski/status/1705739708683128836?s=20

Asow. Nazis in der Ukraine
https://waltisiegrist.locals.com/post/2174864/nazis-in-der-ukraine

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Die sogenannten Faktenchecker sind nur Meinungschecker

https://x.com/realwsiegrist/status/1706122711456469068?s=46

Das CIA-Medienkonglomerat Bertelsmann
https://waltisiegrist.locals.com/post/2658366/das-cia-medienkonglomerat-bertelsmann

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Was ist der Ursprung der Corona Massenhysterie?

Wikipedia gibt nur spärlich Auskunft

Dieser Gebrauch geht auf den The Quarterly Christian Spectator 1830 zurück und wurde unter anderem bei einem Choleraausbruch gebraucht.[1] Marshall McLuhan begann das Phänomen in Understanding Media 1964 wissenschaftlich zu beschreiben.[2]
In diesem Sinne wurde und wird beispielsweise die überschießende Begeisterung für die Beatles ebenso dem Bereich der Massenhysterie zugeordnet wie die Trauer um Rudolph Valentino, Josef Stalin oder Eva Perón. Auch die mittelalterliche Tanzwut, der Hexenwahn der Frühen Neuzeit und andere massenhaft auftretende Ängste (etwa die Kommunistenangst im McCarthyismus) werden häufig als Massenhysterie bezeichnet. Der Begriff wird gelegentlich auch als gleichbedeutend mit Massenpanik benutzt. Die Sozialpsychologie beschäftigt sich unter dem Thema Massenpsychologie wissenschaftlich mit dem Verhalten von Menschen in Menschenansammlungen. Thematisiert wird dies auch in Masse und...

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Unlautere Methoden gegen eine dissidente Journalistin.
Vorwürfe gegen Bundesrätin Keller-Sutters PR-Chef

Katharina Fontana (NZZ 13.6.23)

Es ist ein eher unüblicher Vorgang, dass sich eine Bundesrätin im Parlament für das Vorleben eines Chefbeamten erklären muss. In der nationalrätlichen Fragestunde vom Montag musste Finanzministerin Karin Keller-Sutter genau das tun, und man darf davon ausgehen, dass sie dies trotz ihrem Lächeln nicht amüsant fand. Konkret geht es um Pascal Hollenstein. Er ist seit wenigen Wochen verantwortlich für die Kommunikation des Finanzdepartements. Hollenstein war viele Jahre lang Journalist, bis 2022 nahm er die Stelle als Leiter Publizistik bei CH Media ein und war in dieser Funktion ein Schwergewicht in der Medienszene.

Einsatz für das «Team Jolanda»

Als er im Mai seinen neuen Job im Finanzdepartement antrat, erfolgte dies unter Nebengeräuschen. Denn Hollenstein tauchte als eine der Hauptfiguren in den sogenannten #Hateleaks auf, welche die Tamedia-Journalistin Michèle Binswanger ab Mitte Mai auf einem Internetportal portionenweise veröffentlichte. Bei den #Hateleaks handelt es sich um Auszüge aus einem privaten Chat eines Netzwerks, das im Jahr 2020 von Jolanda Spiess-Hegglin ins Leben gerufen worden war und mehrere Mitstreiterinnen umfasste. Ziel der linksfeministischen Frauengruppe war es offenbar, die ungeliebte Binswanger zu diskreditieren, und zwar gründlich: «Unser Ziel muss es sein, dass sie als Journalistin auswandern kann», wird aus dem Chat zitiert. Hintergrund des Aufruhrs war das geplante Buch, das Binswanger über die Skandalnacht der Zuger Landammannfeier schreiben und das Spiess-Hegglin verhindern wollte – ohne Erfolg.

Im Chat der Frauengruppe taucht auch der Name von Hollenstein auf, und zwar als Freund und Helfer. Laut den #Hateleaks soll er einen für einen Journalisten eigentümlich engen Austausch mit Jolanda Spiess-Hegglin gepflegt und journalistisch getarnte Öffentlichkeitsarbeit zu ihren Gunsten betrieben haben – «Hochverrat am Leser» nennt es Binswangers Portal. Tatsächlich war Hollensteins engagierter journalistischer Einsatz für Spiess-Hegglin und die stattliche Zahl von Artikeln, die er ihrer Sache widmete, in der Medienszene nicht unbemerkt geblieben. Hollenstein war allerdings nicht der einzige Journalist, den man dem «Team Jolanda» zuordnen konnte, es gab bzw. gibt auch weitere. Ebenso wie es Journalisten gab bzw. gibt, für die Spiess-Hegglin eine unwiderstehliche Reizfigur ist, gegen die sie seit Jahren unerbittlich anschreiben.

Dürre Worte der Chefin

Dasselbe Bild zeigt sich in der Politik. Definitiv nicht im «Team Jolanda» befinden sich die SVP-Nationalräte Thomas Matter und Andreas Glarner. Sie brachten das Thema #Hateleaks und Hollensteins mutmassliche Verstrickungen ins Parlament und wollten von Karin Keller-Sutter wissen, wie der Bundesrat das Verhalten von Hollenstein beurteile und ob er als Kommunikationschef noch tragbar sei.

Die Antwort, die Keller-Sutter den beiden Fragestellern gab, war denkbar kurz. «Der in den Fragen formulierte Vorwurf bezieht sich auf Artikel aus einer früheren Tätigkeit der angesprochenen Person. Der Bundesrat hat keinen Anlass, hierzu Stellung zu nehmen.» Dass sich Keller-Sutter nicht öffentlich über das frühere Verhalten ihres frischgebackenen Kommunikationschefs äussern will, ist nicht wirklich erstaunlich. Die dürren Worte bedeuten umgekehrt aber nicht, dass sich die imagebewusste und auf saubere Verhältnisse bedachte Keller-Sutter keine Gedanken über die Personalie macht. Von Hollenstein selber ist in dieser Angelegenheit nichts zu hören, er scheint die ungemütliche Sache aussitzen zu wollen.

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Die dunkle Seite der Windkraft
Die Politik propagiert Windräder als günstige und ökologische Energieform. In Wirklichkeit sind Windparks ökologisch und wirtschaftlich verheerend.

 

https://weltwoche.ch/story/die-dunkle-seite-der-windkraft/

 

Windräder, Fotovoltaikanlagen und Elektroautos gelten dem modernen Europäer und Amerikaner als Sinnbild der sauberen, modernen und klimaschützenden Wirtschaft und Energieversorgung. Aber ist dieses politmedial vermittelte Bild realistisch? Klare Antwort: Nein.

Es fängt schon bei der Modernität der Windkraftanlagen an – wer gerne Hollywoodfilme schaut, entdeckt die kleinen, vielflügeligen Anlagen in fast jedem Film, der auf einem Bauernhof in der Vergangenheit spielt. Kein Wunder: In den riesigen USA waren oder sind viele abgelegene Farmen nicht an das Stromnetz der Metropolen angeschlossen. Sie produzieren dann ihren Strom mit Windrädern halt selber und legen die entsprechenden Arbeiten in die Zeitfenster, wenn der Wind weht. Das spart zudem Geld, weil man nicht die Infrastruktur der öffentlichen Netze mit bezahlen muss.

Die amerikanischen Bauern sind mit ihrer schlauen Strategie auf der Welt nicht alleine – auch in Indien, so erzählte mir ein Gaststudent in Jena, werden eigene Windkraftanlagen von landwirtschaftlichen Grossbetrieben des riesigen Subkontinentes für den Eigenverbrauch genutzt. Ins öffentliche Netz speisen sie aber nicht ein, weil die Siedlungen dauerhaft grossen Bedarf haben, der von wetterabhängigen Lieferanten nicht gedeckt werden kann.

Riesiger Flächenbedarf

Flatterstrom, Grundlast, Leistungsdichte und Erntefaktor – mit diesen Fachausdrücken lässt sich der energetische Unsinn der Windkraft umreissen. Die Begriffe gehören zu einem technischen Vokabular, das den grünen Politikern, Öko-Professoren, Energiewende-Journalisten und Klimaklebern der deutschsprachigen Länder in der Regel unbekannt ist. Da sass die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Katrin Göring-Eckardt, neulich in einer Talkshow und erklärte allen Ernstes, die Elektronen der grundlastfähigen Kernkraftwerke würden die Stromleitungen verstopfen und deswegen müssten die Windräder trotz Wind abgeschaltet werden. Dabei ist es so: Gerade Deutschland hat fast immer zu viel oder zu wenig Energie aus erneuerbaren Quellen im Netz (Flatterstrom). Ist zu wenig Strom im Netz, müssen die schnell hochfahrbaren Gaskraftwerke das ausgleichen, zusätzlich die Kohlemeiler. Ist zu viel Windstrom im Netz, müssen viele Propeller aus dem Wind gedreht werden, um eine Überlastung zu vermeiden. Ausserdem wird (nach dem Atomausstieg eher: wurde) der überschüssige Strom ins Ausland geleitet, was aufgrund der Lage Deutschlands in Mitteleuropa allerdings gut möglich ist. Zusätzlich wird – dem Vernehmen nach – von der Deutschen Bahn und anderen Betrieben, die grosse Elektromotoren besitzen, der überschüssige Strom «vernichtet», also von den Maschinen in Abwärme umgewandelt.

Auch ohne diese Probleme sind Windkraftanlagen energetisch und wirtschaftlich nicht sinnvoll, da ihre Leistungsdichte viel zu gering ist. Gemeint ist damit, wie viel Energie pro Zeiteinheit eine Maschine bereitstellen kann. Zum Vergleich: Energiemais liefert 0,2 Watt pro Quadratmeter Fläche, Fotovoltaik 10 bis 15, Wind in den Mittelgebirgen (Hessen) 45 Watt, Wasserkraft etwa 100 000, Kohle 250 000 und Urankernkraft 300 000 Watt. Man kann sich also leicht vorstellen, dass man viel mehr «erneuerbare» Kraftanlagen auf viel mehr Fläche benötigt, um dieselbe Menge elektrischer Energie – wie ein Kernkraftwerk – zu erzeugen. Beispiel: Um Deutschland ausschliesslich mit Windstrom zu versorgen, müsste man das Bundesland Bayern komplett mit Propelleranlagen vollstellen.

Um Deutschland mit Windstrom zu versorgen, müsste man Bayern komplett mit Propeller vollstellen.

Damit hängt der sogenannte Erntefaktor zusammen – das ist die Menge an Energie, die man herausbekommt, geteilt durch die investierte Energie. Auch hier rangiert die Windenergie mit dem Verhältnis 3,9 unterhalb der Wirtschaftlichkeitsschwelle gemäss OECD-Beurteilung von 7 bis 8 – im Gegensatz zu Gas- und Kohlekraftwerken mit etwa 30 und Kernkraftwerken mit etwa 75. Die neuesten Reaktortypen sollen sogar Erntefaktoren von bis zu 7000 erreichen.

Tote Vögel, Trockenheit

Neben den grundsätzlich schlechten thermodynamischen Werten schneidet die Windkraft, auch praktisch gesehen, schlecht ab: Die vom Hersteller angegebene Leistungsfähigkeit eines Rades, die Nennleistung, ist in der Regel graue Theorie, da sie nur bei optimalen Windverhältnissen erreicht wird – an Land selten. So verwundert es nicht, dass im Mittel die Volllaststunden bei Nennleistung nur knapp 19 Prozent der gesamten Betriebszeit ausmachen.

Hinzu kommt der ökologische Unsinn der Windkraft: Im Vordergrund stehen Vogelschlag und Klimaveränderung durch die Windräder selber. Dass Vögel und Fledertiere in grosser Zahl den Riesenpropellern zum Opfer fallen, ist allgemein bekannt und wird auch von Verfechtern der sogenannten erneuerbaren Energien nicht bestritten – zu viele tote Vögel und Fledermäuse finden sich am Boden. Zur Verteidigung wird argumentiert, dass Katzen und Autos viel mehr fliegende Sympathieträger töten. Das mag korrekt sein – aber wieso ein Argument? Wenn Verkehr und Haustiere schon so viele fliegende Wildtiere töten, sollte man weitere Todesursachen vermeiden, statt sie zu fördern. Ausserdem reissen Katzen zumeist siedlungsnahe Kleinvögel wie Meisen und Amseln und keine Bussarde und Rotmilane – die teilweise geschützten Greifer werden exklusiv von Windradflügeln erschlagen.

Eine im letzten Jahrzehnt zunehmend bekannter werdende Gefahr der Windparks ist die Klimaveränderung. Kürzlich gab der besonders durch Youtube bekannte Konstanzer Physikprofessor Gerd Ganteför, beileibe kein scharfer Kritiker der Klimakrisentheorie, dem Nordkurier ein Interview, in dem er auf die Austrocknung der betreffenden Regionen hinwies. Der Mechanismus ist einfach: Windräder nehmen dem Wind seine Energie – dafür sind sie ja da. Der verlangsamte Wind bewirkt Verdampfung – was wegen der geringeren Verdunstungskälte zu erhöhten Temperaturen führt.

Gesundheitlicher Unsinn

Ganteför wunderte sich dabei, dass es nur wenige Studien zu dem Thema gibt. Warum, ist klar: Findet eine Studie heraus, dass sich Region X zweimal schneller als der Rest der Welt erwärmt, fliesst das Fördergeld in Mengen. Will ein Wissenschaftler aber untersuchen, welche negativen Auswirkungen die Windfarmen haben, sind die mächtigen Profiteure der angeblichen Klimakrise weniger interessiert, das zu finanzieren. Wird es doch einmal untersucht, zum Beispiel durch Konrad Voge in Deutschland, zeigt sich eine klare Korrelation zwischen der seit 2001 heftig zunehmenden Windradverbreitung und der Niederschlagsreduktion in den Bundesländern mit vielen Windparks.

Ein weiterer verschwiegener Problempunkt ist die Entsorgung der Windkraftanlagen. Nichts hält ewig – auch die sehr robust gebauten dänischen und deutschen Windräder nicht. Die Haltbarkeit der Konstruktionen basiert vor allem auf dem massiven Einsatz von Stahlbeton – allein die Fundamente haben Ausmasse, die sich der Bürger beim Spaziergang unter dem Propeller nicht vorstellen kann. Diese bleiben nach dem Abriss einer Anlage in der Regel im Boden, weil das Heben oder Abfräsen des gigantischen Metall-Beton-Pfropfens extrem teuer wäre – der erhebliche Profit des Betreibers über zwanzig Jahre wäre dann zu gering oder ganz dahin. Selbst wenn also in ferner Zukunft die deutsche oder dänische Windkraftindustrie weitgehend beerdigt und abgetragen würde, lagerten immer noch Gigatonnen Beton-Stahl-Material auf dem Meeresboden oder unter Wiesen und Wäldern – für Jahrhunderte, Jahrtausende.

Hinzu kommt eine Verbundstoffmischung der besonders windbelasteten Rotorblätter – sie bestehen in verschiedener Kombination aus Balsaholz, Epoxidharz (und Ähnlichem) sowie Aluminium- oder Karbonfaserstreben. So stabil diese Materialien auch sein mögen – wiederverwerten lassen sie sich meist nicht, eigentlich nur verbrennen. In den USA, in Wisconsin, wurden sogar viele alte Rotorblätter schlicht vergraben, weil man sie nicht verbrennen konnte.

Windkraftanlagen werden nicht in Städten, in denen die grüne Hauptwählerklientel wohnt, sondern fernab der Metropolen auf dem Land errichtet. Dessen Bewohnerschaft, eher strukturkonservativ und selten grün wählend, klagt über den Verlust von Heimat und Landschaftsbild, wenn die Politiker und ihre Förderklientel die Hightech-Industrieanlagen in Wälder und auf Wiesen stellen. Im Januar wurde vermeldet, dass die Berliner Regierung 2 Prozent der Fläche Deutschlands mit Windrädern pflastern will – tatsächlich wird es auf mehr hinauslaufen, da eine moderne Grossanlage mit Anfahrtswegen für Schwerlastfahrzeuge und so weiter erheblichen Flächenbedarf hat.

Neben dem eher emotional begründeten Argument des Heimatverlustes zeichnet sich immer deutlich ab, dass bewusst nicht hörbarer Infraschall (unter 16 Hertz) die Gesundheit nicht weniger Bürger belastet. Das niederfrequente Brummen erreicht hohe Schalldruckpegel von hundert Dezibel (ugs. «Lautstärke») und Reichweiten von zehn Kilometern. Es kann daher sehr wohl wahrgenommen werden und stört die Gesundheit besonders empfindlicher Anwohner. Da es nicht alle Menschen oder die Mehrheit betrifft, ist die Quellenlage uneindeutig – und Windkraftgegner und Befürworter bewerten das Phänomen nach eigener Interessenlage.

Windräder nehmen dem Wind seine Energie. Der verlangsamte Wind bewirkt Verdampfung.

Schliesslich sticht der finanzielle Unsinn der Windkraft ins Auge: die zeitlich befristete öffentliche Förderung. Neben Dänemark ist Deutschland mit knapp 30 000 Windkraftanlagen eine Hauptzone der weltweiten Windnutzung. Wobei das Land mit weniger als der Hälfte des Anteils an der mitteleuropäischen Tiefebene eigentlich nicht besonders windreich ist – der küstenreiche Nachbar im Norden ist da viel besser gestellt. Das zeigt sich beim Anteil an der deutschen Stromerzeugung: 2021 lieferten die Windräder nur 111 Milliarden Kilowattstunden von insgesamt 517 Milliarden (entspricht 21 Prozent). Im selben Jahr kamen zudem erstmals seit langem keine weiteren Anlagen hinzu – die Zahl schrumpfte sogar von rund 29 600 auf 28 200. Grund dafür ist der zunehmende Widerstand von Umweltschützern und Anwohnern in den Gemeinden.

Subventionsleichen

Wirtschaftlich sind Windräder, die das öffentliche Netz versorgen, noch nie gewesen. Deswegen werden deutsche Anlagen nach zwanzig Jahren meist abgebaut, und zwar aus folgendem Grund: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert den Betreibern eine steuerlich finanzierte Einspeisevergütung für zwanzig Jahre. Ohne das würde nicht ein einziges Netzwindrad errichtet, weil es schlicht zu teuer wäre; man würde draufzahlen. Nach dem Wegfall der Förderung sind die Anlagen unprofitabel und werden abgerissen – oder aufgestockt, um weitere zwanzig Jahre subventioniert zu werden.

Die Liste der hier aufgeführten Nachteile der Windkraftanlagen ist lange nicht vollständig, eine umfassende Darstellung der Probleme würde mindestens eine komplette Zeitung füllen. Die meisten der Nachteile sind auch schon lange bekannt, auch den grünen Eliten. So diktierte ausgerechnet der gerade geschasste deutsche Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Graichen den Journalisten der Zeit bereits Ende 2014 ins Notizheft: «Wir haben uns geirrt bei der Energiewende. Nicht in ein paar Details, sondern in einem zentralen Punkt. Die vielen Windräder und Solaranlagen, die Deutschland baut, leisten nicht das, was wir uns von ihnen versprochen haben. Wir hatten gehofft, dass sie die schmutzigen Kohlekraftwerke ersetzen werden, die schlimmste Quelle von Treibhausgasen. Doch sie tun das nicht.»

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Wer hat in uns eigentlich so erfolgreich die Schizophrenie erzeugt, dass wir die USA bewundern?

 

Putin mag ja vielleicht übel sein, aber….

Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Milit%C3%A4roperationen_der_Vereinigten_Staaten

 

* 19. April 1775 bis 3. September 1783: Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg

* 1776 bis 1890: Indianerkriege

* 1798 bis 1800: Quasi-Krieg

 

19. Jahrhundert

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* 1801 bis 1805: Amerikanisch-Tripolitanischer Krieg

* 18. Juni 1812 bis 18. Februar 1815: Britisch-Amerikanischer Krieg

* Zweiter Barbareskenkrieg

* 1838 bis 1839: Aroostook-Krieg

* Annexion von Texas, das bis 1836 zu Mexiko gehörte und danach ein unabhängiger Staat war. Die Folge ist ein bis 1848 dauernder Krieg zwischen Mexiko und den USA, der mit der Eroberung von Kalifornien, New Mexico, Arizona, Nevada, Utah sowie Teilen von Kansas, Colorado und Wyoming endet. Mexiko verliert etwa die Hälfte seines bisherigen Staatsgebiets.

* Japan: Commodore Matthew Perry erzwingt mit militärischer Gewaltandrohung die Öffnung der japanischen Häfen.

* 9. bis 15. Juli 1854: Nicaragua – Zerstörung von San Juan del Norte (Greytown, siehe Bombardierung von Greytown), nachdem der US-Botschafter von einer aufgebrachten Menge verletzt wurde und keine Entschädigung geleistet wurde.

* 1857 bis 1858: Utah-Krieg

* 12. April 1861 bis 23. Juni 1865: Sezessionskrieg

* Kuba: Beteiligung am kubanischen Befreiungskampf gegen die spanische Kolonisation. Die USA entfesseln den Spanisch-Amerikanischen Krieg und unterstellen Kuba nach der spanischen Niederlage ihrer militärischen Verwaltung.

* 12. Juni 1898 bis 4. Juli 1902: Philippinen – Mit Hilfe der Vereinigten Staaten, die sich mit Spanien im Krieg befinden, lösen sich die Philippinen von Spanien und erklären sich für unabhängig. Im Philippinisch-Amerikanischen Krieg werden sie von den Vereinigten Staaten entgegen ursprünglicher Versprechungen unterworfen, die nun ihrerseits ein kolonialistisches Regime errichten.

* 12. August 1898: Hawaii – Annexion des bis dahin unabhängigen pazifischen Königreiches.

* 10. Dezember 1898: Puerto Rico – Nach dem Amerikanisch-Spanischen Krieg wird die Insel aufgrund der Niederlage Spaniens von den Vereinigten Staaten annektiert.

 

20. Jahrhundert

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* 23.bis 31. März 1903: Honduras – US Truppen landen bei Puerto Cortez zum Schutz des US-Konsulates und der Schiffswerft während revolutionärer Unruhen.

* 3. November 1903: Panama – Um sich die Kontrollrechte über den geplanten Kanalbau zu sichern, unterstützen die Vereinigten Staaten die Abspaltung Panamás von Kolumbien. Panamá wird eigenständige Republik, gerät gleichzeitig aber in die völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten. Der 1914 fertiggestellte und 1920 offiziell in Betrieb genommene Panama-Kanal wird amerikanisches Hoheitsgebiet, womit die junge Republik in zwei voneinander getrennte Hälften gespalten wird.

* Militärintervention in der Dominikanischen Republik

* 1906 bis 1909: Militärinterventionen auf Kuba

* 8. Februar 1907: Militärintervention in der Dominikanischen Republik. Die Vereinigten Staaten sichern sich die Finanzkontrolle über das Land (1940 aufgehoben).

* 18. März bis 8. Juni 1907: Honduras – Zum Schutz amerikanischer Interessen während eines Krieges zwischen Honduras und Nicaragua werden US-Truppen in Trujillo, Ceiba, Puerto Cortez, San Pedro Sula, Laguna und Choloma stationiert.

* US-Militärintervention in Nicaragua 1909–1925 – Amerikanische Streitkräfte greifen in innenpolitische Auseinandersetzungen des Landes ein.

* 1911 bis 1925: Honduras – Verschiedene Interventionen sichern die Monopolstellung der in amerikanischem Besitz befindlichen Bananenindustrie. Das Land gerät in völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten.

* US-Militärintervention auf Kuba

* 1912 bis 1925: Nicaragua wird der amerikanischen Finanz- und Militärkontrolle unterstellt.

* 1914 bis 1915: Mexiko – Einmischung in innenpolitische Machtkämpfe (Protektion der Regierung Venustiano Carranzas).

* 1915 bis 1934: Haiti – Besetzung der Karibik-Republik. Verwaltung des Landes wie ein Protektorat. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen bleibt die amerikanische Finanzhoheit bestehen (bis 1947).

* 18. Februar 1916: Nicaragua – Die Vereinigten Staaten erzwingen das Recht auf Errichtung von Militärstützpunkten.

* März 1916/Februar 1917: Amerikanische Strafexpedition in Mexiko

* 1916 bis 1924: Besetzung der Dominikanischen Republik

* 1917 bis 1919: Teilnahme der American Expeditionary Forces am Ersten Weltkrieg auf Seiten der Entente gegen die Mittelmächte.

* 1917 bis 1919: Militärische Intervention auf Kuba

* 1918 bis 1920: im Russischen Bürgerkrieg gemeinsame Intervention mit Briten und Franzosen an der Seite der Weißen Armee im Raum Archangelsk (Polar Bear Expedition) und gemeinsam mit den Japanern im Raum Wladiwostok (American Expeditionary Force Siberia)

* 8. bis 12. September 1919: Honduras – Militärische Intervention verhindert eine Revolution.

* 28. Februar bis 31. März und 10. bis 15. September 1924: Honduras – US-Truppen intervenieren zum Schutz amerikanischer Bürger und Interessen während der Unruhen im Vorfeld der Wahlen.

* September: Republik China – US-Marines landen zum Schutz von Amerikanern und anderen Ausländern in Shanghai bei Unruhen.

* 15. Januar bis 29. August 1925: Republik China – Kämpfe zwischen chinesischen Gruppierungen führen wiederum zur Landung von US-Truppen in Shanghai.

* 19. - 21. April 1925: Honduras – US-Truppen landen bei La Ceiba während politischer Unruhen.

* US-Militärintervention in Nicaragua 1926–1933, Besetzung Nicaraguas. Ihr widersetzt sich Augusto César Sandino in einem Guerillakrieg.

* In der Dominikanischen Republik verhelfen die Vereinigten Staaten Rafael Leónidas Trujillo Molina an die Macht. Dieser errichtet eines der despotischsten Regimes in der Geschichte Lateinamerikas, das bis zu seiner Ermordung 1961 standhält.

* In Kuba verhelfen die Vereinigten Staaten dem Oberbefehlshaber der Armee, General Fulgencio Batista Zaldívar (1901–1973) an die Macht, der das Land vollständig den amerikanischen Interessen preisgibt. Die Batista-Diktatur fällt 1959 mit der Kubanischen Revolution Fidel Castros und seiner Bewegung des 26. Juli (* 1926).

* 1941 bis 1945: Zweiter Weltkrieg – Die Vereinigten Staaten beteiligen sich auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in Europa, Asien und Afrika. Hauptgegner sind Deutschland, Italien und das Kaiserreich Japan.

* Griechenland – Die Vereinigten Staaten leisten, um eine kommunistische Machtübernahme zu verhindern, logistische, technische, militärische und finanzielle Unterstützung. Am Kriegsgeschehen nehmen zwar keine US-Soldaten teil, dafür schicken die USA aber Militärberater und Kriegsmaterial nach Athen.

* → Hauptartikel: Berliner Luftbrücke

In West-Berlin errichten die Vereinigten Staaten und ihre Alliierten während der Berlin-Blockade durch die Sowjetunion eine Luftbrücke zur Versorgung der Stadt.

* → Hauptartikel: Koreakrieg

1950 bis 1953 Korea – Die Vereinigten Staaten kommen, legitimiert durch die in sowjetischer Abwesenheit erfolgte Resolution 85 des UN-Sicherheitsrates, dem prowestlichen Regime in Südkorea zu Hilfe, das durch einen Überraschungsangriff des kommunistischen Nordens in schwere Bedrängnis geraten ist.

* Ägypten – Anlässlich der Sueskrise entsenden die Vereinigten Staaten mehrere Kriegsschiffe und Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer und zwingen das Vereinigte Königreich und Frankreich zur Beendigung ihrer militärischen Intervention am Sueskanal.

* Juli bis Oktober 1958: Libanon – Die Vereinigten Staaten greifen auf Ersuchen des christlichen Staatspräsidenten Camille Chamoun in Auseinandersetzungen im Libanon ein.

* Volksrepublik China – In der Konfrontation zwischen der Volksrepublik China und Taiwanum die zu Taiwan gehörenden, China vorgelagerten Inseln Quemoy und Matsu entsenden die Vereinigten Staaten zur Unterstützung Taiwans Marineeinheiten ins Krisengebiet.

* Kuba – Die Vereinigten Staaten finanzieren und unterstützen von ihrem Territorium aus operierende Guerillabewegungen zum Sturz der Regierung von Ministerpräsident Fidel Castro in Kuba.

* 17. April 1961: Kuba – Eine von den Vereinigten Staaten ausgebildete und ausgerüstete Guerillagruppe aus Exilkubanern scheitert bei der Invasion in der Schweinebucht auf Kuba. Die Operation wird durch die amerikanische Bombardierung kubanischer Luftabwehrstellungen vorbereitet.

* Während der sogenannten Kubakrise (Oktober/November) wird die Insel mit einer totalen Blockade belegt.

* Mai 1964: Laos – (Laotischer Bürgerkrieg) – Flugzeuge und Bodentruppen (etwa 10.000 Mann) starten Angriffe auf die Gebiete des Pathet Lao. Nach jahrelangen Kämpfen zeichnet sich jedoch keine militärische Lösung ab und die amerikanischen Interventionstruppen verlassen das Land im März 1970.

* 1964 bis 1975: Vietnam – Die Vereinigten Staaten beteiligen sich massiv im Vietnamkrieg. Auf dem Höhepunkt des Krieges sind rund 550.000 amerikanische Soldaten im Einsatz.

* 1964 bis 1982: Bolivien – Die Vereinigten Staaten sind in eine Vielzahl von militärischen Staatsstreichen und Gegenrevolten verwickelt.

* April bis September 1965: Dominikanische Republik (Operation Power Pack) – Nach dem Sturz des linksgerichteten Präsidenten Juan Bosch und der Installation einer mit amerikanischer Hilfe eingesetzten Militärjunta entbrennt ein Bürgerkrieg. Die Vereinigten Staaten intervenieren mit 42.000 Marines und veranlassen Neuwahlen, aus denen Joaquín Balaguer – der zuvor 30 Jahre in Diensten der Trujillo-Diktatur (vgl. Rafael Trujillo) gestanden hat – als Sieger hervorgeht. Balaguer bestimmt in enger Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten für die folgenden 35 Jahre die Dominikanische Politik.

* Mai 1965: Kambodscha – Die Vereinigten Staaten bombardieren Grenzdörfer entlang der vietnamesischen Grenze. Das Land wird dadurch in den Vietnam-Krieg verwickelt.

* Ab 1967: Nach dem Sechstagekrieg verstärken die Vereinigten Staaten die finanzielle und militärische Hilfe für Israel in der Auseinandersetzung mit den arabischen Nachbarn. Israel wird zum wichtigsten amerikanischen Verbündeten in Nahost.

* Bolivien – Die bolivianische Armee wird in ihrem Kampf gegen die Guerilla durch die CIA angeleitet. Mit Hilfe des CIA wird der kubanische Revolutionär Ernesto Che Guevara in Bolivien aufgespürt und am 9. Oktober erschossen.

* März 1970: Kambodscha – Mit amerikanischer Unterstützung putscht sich der General Lon Nol an die Macht. Ausweitung des Vietnam-Krieges auch auf Kambodscha.

* September 1970: Jordanien – Im jordanischen Bürgerkrieg ergreifen die Vereinigten Staaten Partei für das Königshaus und entsenden Flugzeugträger und Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer.

* Indien/Pakistan – Im indisch-pakistanischen Konflikt um die Unabhängigkeit Bangladeschs entsenden die Vereinigten Staaten Flottenverbände in den Golf von Bengalen.

* Angola – Die Vereinigten Staaten unterstützen die UNITA-Rebellen in ihrem Kampf gegen die marxistisch-leninistische MPLA-Regierung.

* 1977 bis 1992: El Salvador – Die Vereinigten Staaten unterstützen die von ihnen eingesetzten oder gebilligten Regierungen im Kampf gegen die marxistisch-leninistische Opposition. In der Folge zerfällt das Land in einem zehnjährigen Bürgerkrieg.

* 25. April 1980: Iran – Die Militäraktion Operation Eagle Claw der Vereinigten Staaten zur Befreiung der amerikanischen Geiseln in der besetzten US-Botschaft in Teheran scheitert.

* Ab 1981: Nicaragua – Die Vereinigten Staaten setzen nach der erfolgreichen sandinistischen Revolution von 1979 die finanzielle, militärische und logistische Unterstützung der Anhänger der davongejagten Diktatur von Anastasio Somoza Debayle fort und bekämpfen die Sandinisten, nachdem diese auf einen marxistisch-leninistischen Kurs umschwenken.

* Ab 1981: Afghanistan – Die Vereinigten Staaten gewähren den Mudschahidin und anderen afghanischen Widerstandskämpfern massive finanzielle, militärische und logistische Hilfe in ihrem Kampf gegen die sowjetische Besetzung des Landes.

* Ab 1982: Contras, von Honduras aus operierende Gegner der Sandinisten in Nicaragua, erhalten militärische und logistische Hilfe seitens der USA.

* April 1982: Argentinien – Die Vereinigten Staaten leisten den britischen Truppen im Krieg gegen Argentinien (Falkland-Krieg) mit ihrer Militärbasis auf der Atlantik-Insel Ascensionlogistische Unterstützung und Aufklärung durch ihre Spionagesatelliten.

* Der Iran erhält Waffenhilfe zur Abwehr der zuvor von den USA unterstützten irakischen Regierung im Austausch gegen die amerikanischen Geiseln in der besetzten Botschaft in Teheran.

* September 1983: Libanon – Die Vereinigten Staaten greifen als Teil einer internationalen Friedenstruppe in den libanesischen Bürgerkrieg ein, der darauf – aber nicht deswegen – in seine blutigste Phase eintritt. Die Intervention scheitert nach mehreren blutigen Selbstmordanschlägen und die multinationale Streitmacht verlässt den Libanon (Februar/März 1984).

* 25. Oktober 1983: Grenada – Der linksorientierte Premierminister Maurice Bishop wird von Putschisten exekutiert. Die Annäherung der neuen Regierung an die Sowjetunion führt zu einer militärischen Intervention.

* 1. Mai 1985 Nicaragua – Nach dem Wahlsieg der linksgerichteten Sandinisten vom 4. November 1984 verhängen die Vereinigten Staaten ein vollständiges Handelsembargo gegen Nicaragua, weil sich bei den Sandinisten sehr schnell die marxistisch-leninistischen Kräfte durchsetzen. Fortführung der Unterstützung der Opposition (Contras) zum Sturz des seit 1979 regierenden sandinistischen Regimes.

* Februar 1986: Haiti – Die Vereinigten Staaten wenden sich unter massivem Druck aus der Bevölkerung von der seit 1957 herrschenden und von ihr protegierten Duvalier-Familiendiktatur ab. Diktator Jean-Claude Duvalier, genannt Baby Doc, flieht ins Ausland.

* 14. April 1986: Libyen – Als Vergeltung für libysche Terrorakte bombardieren die Vereinigten Staaten Ziele in Tripolis und Bengasi (Operation El Dorado Canyon).

* 3. Juli 1988: Iran – Ein Passagierflugzeug vom Typ Airbus A300 der Iran Air wird über der Straße von Hormus vom Lenkwaffenkreuzer USS Vincennes (CG-49) abgeschossen. 290 Menschen sterben. Nach amerikanischen Angaben war es der Besatzung nicht möglich, den zivilen Airbus von einem iranischen Kampfflugzeug zu unterscheiden oder mit dem Piloten Kontakt aufzunehmen. Die USS Vincennes hielt sich zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der Operation Earnest Will in iranischen Hoheitsgewässern auf. Der Kapitän der USS Vincennes erhielt eine Auszeichnung. Die Vereinigten Staaten entschädigten später die Angehörigen der Opfer.

* 20. Dezember 1989: Panama wird besetzt (Operation Just Cause). Der verhaftete panamaische Machthaber, General Manuel Noriega, wird in die Vereinigten Staaten überführt, wegen Drogenhandels und Geldwäsche angeklagt und am 10. Juli 1992 zu 40 Jahren Haft verurteilt.

* Ab März 1990 fand in Reaktion auf den liberianischen Bürgerkrieg die Operation Sharp Edge statt. Im August 1990 wurden 1648 Ausländer und Flüchtlinge aus der Hauptstadt Monrovia und anderen Sammelpunkten im Hinterland gerettet. Im Anschluss sorgte die Militärpräsenz für eine zeitweilige Beruhigung der Lage.

* Ab 1990 Im Drogenkrieg in Kolumbien unterstützen die Vereinigten Staaten paramilitärische Einheiten zur Bekämpfung kommunistischer Rebellen.

* 8. August 1990: Saudi-Arabien – Nach dem irakischen Überfall auf Kuwait am 2. August 1990 entsenden die Vereinigten Staaten Streitkräfte nach Saudi-Arabien zur Stützung des dortigen Regimes und zur Vorbereitung eines Angriffs auf den Irak.

* Januar/Februar 1991: Kuwait: US-geführte Koalitionstruppen, legitimiert durch einen Beschluss des Weltsicherheitsrats der Vereinten Nationen, marschieren in Kuwait ein und beenden mit der Operation Wüstensturm die irakische Besetzung des Landes.

* Ab 1992 Februar/März: Jugoslawien – Die NATO führt unter dem Oberbefehl der Vereinten Nationen mehrere Militäreinsätze zu Gunsten der von Serben in der Hauptstadt Sarajevobelagerten Kroaten und Bosnier in Jugoslawien nach dem Massaker von Srebrenica durch [1].

* 27. August 1992: Irak – Die Vereinigten Staaten errichten im Irak eine Flugverbotszone für irakische Flugzeuge nördlich des Breitengrades von 36°N und südlich von 33°N. Der Luftkrieg wird eingeschränkt bis 2002 wieder aufgenommen, vorgeblich um Saddam Hussein von Luftangriffen auf die irakischen Kurden im Norden und die Schiiten im Süden des Landes abzuhalten und einen erneuten Überfall auf Kuwait zu verhindern.

* 9. Dezember 1992: Somalia – Die Vereinigten Staaten entsenden auf Aufforderung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und Beschluss des Sicherheitsrats 28.000 Soldaten nach Somalia, um den Bürgerkrieg zu beenden (Rückzug 1994 nach blutig gescheitertem Versuch der Festnahme von General Mohammed Farah Aidid).

* 27. Juni 1993: Irak – Kriegsschiffe unternehmen einen Einsatz gegen den Irak und feuern 23 Marschflugkörper auf Bagdad ab.

* August/September 1994: Haiti – Amerikanische Truppen setzen auf Druck des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen die Reinstallation des 1991 durch einen Militärputsch gestürzten Präsidenten Jean-Bertrand Aristide durch.

* 20. August 1998: Sudan – Als Vergeltung für die Terroranschläge auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania führen die Vereinigten Staaten einen Luftangriff auf eine angebliche Giftgasfabrik durch, die sich später als die Asch-Schifa-Arzneimittelfabrikherausstellte.

* März bis Juni 1999: Kosovokrieg – Die NATO führte unter dem Kommando der Vereinigten Staaten umfangreiche Bombardements gegen Ziele in Jugoslawien durch, um einen Abzug serbischer Truppen und Polizei aus dem Kosovo zu erzwingen. Nach Abschluss eines Waffenstillstands wird die Provinz Kosovo von KFOR-Truppen gesichert und eine Interims-Zivilregierung unter Verwaltung der Vereinten Nationen errichtet.

 

21. Jahrhundert

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* November 2001: Afghanistan – In der Folge der Terrorattacken islamistischer Fundamentalisten in New York und Washington vom 11. September 2001 unterstützten US-Soldaten die Afghanische Nationalarmee beim Kampf gegen die Taliban.

* Ab 2001: Die US-Marine sichert Seehandelswege um die somalischen Gewässer.

* 20. März 2003: Irak – Streitkräfte einer 48 Nationen umfassende Koalition griffen im Dritten Golfkrieg den Irak an und stürzten die Regierung von Saddam Hussein. Der Irak wurde übergangsweise als Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die amerikanischen Truppen verließen das Land 2011.

* März 2004: Haiti – Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten zur Vorbereitung einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vorerst 50, später 200 Mann nach Haiti.

* Die US-Marine bekämpft somalische Piraten im Verbund mit weiteren Marineeinheiten verschiedener Teilnehmernationen.

* Frühjahr 2011 – Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern gegen Libyen, um eine Flugverbotszone durchzusetzen und Militärschläge des Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen Zivilisten und Aufständische im Land zu verhindern.

* Im März trafen US-Spezialeinheiten in Uganda ein, um die Streitkräfte der Afrikanischen Union bei der Suche nach dem mutmaßlichen Kriegsverbrecher Joseph Kony zu unterstützen. [2]

* Operation United Assistance: Zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika errichteten US-Truppen ab September in Liberia Behandlungseinrichtungen unter der Beteiligung von 539 Soldaten. Nachdem der Präsident von 3000 Soldaten gesprochen hatte[3], sollen gemäß Medienberichten bis zu 4700 Soldaten in Westafrika im Einsatz stehen.[4]

* Seit Juni 2014 führen die USA die Operation Inherent Resolve durch, um die Terrormiliz Islamischer Staat zu bekämpfen.[5

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